Weitere Gartengeräte von IDEALSPATEN
Gartenarbeit ist vielseitig, und so sind es auch die Werkzeuge, die Sie dafür benötigen. Ob Unkraut entfernen, Boden bearbeiten oder Laub sammeln – mit den richtigen Geräten wird jede Aufgabe leichter und effizienter.
Unser Sortiment an Gartengeräten bietet Ihnen eine große Auswahl für unterschiedlichste Anforderungen. Dabei legen wir besonderen Wert darauf, dass unsere Produkte nicht nur robust und langlebig sind, sondern auch die Arbeit erleichtern und ein sauberes Ergebnis hinterlassen.
Egal, ob Sie präzise Sensen und Sicheln für hohes Gras, praktische Gartensäcke zum Sammeln von Laub oder nützliche Gerätehalter für mehr Ordnung suchen – bei uns finden Sie alles, was Sie für Ihren Garten brauchen. Und wenn Sie Unterstützung bei der Auswahl benötigen, stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Seite.
IDEAL-Handgeräte
für verschiedenste Arbeiten
Gartengeräte nach Einsatzzweck
Antworten auf häufig gestellte Fragen
Die Arbeit im Garten bietet nicht nur die Möglichkeit, frisches Obst und Gemüse zu ernten, sondern auch das Wohlbefinden Ihres Körper und Geist zu fördern. Aus diesem Grund ist es nicht überraschend, dass Gartenarbeit in Deutschland laut Statistiken zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen zählt. Damit diese Tätigkeit jedoch wirklich bereichernd ist und nicht zur reinen Anstrengung wird, ist die Auswahl des richtigen Werkzeugs von entscheidender Bedeutung. Im Folgenden finden Sie einige der wichtigsten Gartengeräte, die jeden Hobbygärtner begleiten sollten:
- Spaten: Ein Spaten ist ein vielseitiges Werkzeug, das zum Umgraben von Beeten, zum Ausgraben von Sträuchern und zum Graben von Löchern für neue Pflanzen verwendet wird.
- Spatengabel: Eine Spatengabel ist ideal zum Lockern und Belüften des Bodens, besonders in schweren Böden. Sie hilft auch beim zum wurzelschonenden Umpflanzen.
- Dunggabel: Eine Dunggabel wird zum Verteilen von Dung oder Kompost oder zum Wegräumen von Strauchschnitt eingesetzt
- Schaufel: Eine Schaufel ist unverzichtbar zum Transportieren von Erde, Mulch oder anderen Materialien im Garten.
- Gartenhacke: Eine Gartenhacke ist perfekt zum Lockern des Bodens und Jäten von Unkraut in Beeten und zwischen Pflanzen.
- Fächerbesen: Ein Fächerbesen ist ideal zum Zusammenkehren von Laub, Grasschnitt und anderen Gartenabfällen auf Rasenflächen oder Gehwegen.
- Blumenkelle: Eine Blumenkelle ist ein handliches Werkzeug zum Einpflanzen von Blumen, Setzlingen und kleinen Sträuchern oder zum Verteilen von Dünger.
- Unkrautziehhacke: Eine Unkrautziehhacke ist speziell zum Entfernen von Unkraut aus der oberen Erdschicht im Boden geeignet, ohne die umliegenden Pflanzen zu beschädigen.
- Rechen: Ein Rechen ist ideal zum Verteilen von Erde, Glätten von Beeten und Lockern der oberen Erdschicht geeignet.
- Sauzahn: Ein Sauzahn ist ein traditionelles Werkzeug zur tiefen und wurzelschonenden Lockerung des Bodens ohne die natürlichen Erdschichten durcheinander zu bringen.
- Grubber: Ein Grubber ist perfekt zum Lockern und Bearbeiten des Bodens, insbesondere vor dem Einpflanzen neuer Pflanzen oder der Aussaat von Samen.
- Unkrautstecher: Ein Unkrautstecher ist ein sehr nützliches Gerät zum mühelosen Entfernen von Löwenzahn, Jakobskreuzkraut und anderen tiefwurzeligen Unkräutern
Mit dieser Auswahl an Gartengeräten ist jeder Hobbygärtner bestens ausgestattet, um seinen Garten zu pflegen und zu verschönern.
Das Material spielt eine entscheidende Rolle für die Funktionalität von Gartengeräten aus mehreren Gründen:
- Haltbarkeit und Zuverlässigkeit: Hochwertige Materialien wie gehärteter Stahl gewährleisten eine lange Lebensdauer und Zuverlässigkeit der Werkzeuge, da sie widerstandsfähiger gegenüber Verschleiß. Die Härtung des Stahls verhindert ein Verbiegen oder Brechen bei starker mechanischer Beanspruchung.
- Effektivität: Das richtige Material kann die Effektivität eines Gartengeräts verbessern. Beispielsweise ermöglicht eine scharfe Klinge aus hochwertigem Stahl eine einfache Handhabung. Einige Geräte haben durch eine spezielle Verarbeitung eine selbstschärfende Schneide, die sich bei Gebrauch selbst schärft.
- Komfort und Benutzerfreundlichkeit: Ein ergonomisch gestalteter Griff oder ein gut ausbalanciertes Werkzeug können die Handhabung erleichtern und die Ermüdung bei längeren Arbeitssitzungen reduzieren. Griffe aus Holz sind haptisch sehr angenehm und bieten einen sicheren Halt, weiche oder gepolsterte Griffe aus Kunststoff oder Gummi können den Komfort zusätzlich steigern.
- Gewicht und Handhabung: Das Gewicht eines Handgeräts wird stark vom verwendeten Material beeinflusst. Leichtere Materialien wie Aluminium oder Kunststoff können die Handhabung erleichtern, während schwerere Materialien wie Stahl mehr Kraft erfordern, aber eine höhere Stabilität und Verschleißfestigkeit bieten. Stiele und Griffe der Gartengeräte bestehen meist aus hochwertigen Harthölzern wie z.B. Eschenholz. Ein sehr leichtes Material, das äußerst belastbar und elastisch ist und auch harte Stöße abfedern kann.
- Anpassung an verschiedene Aufgaben: Verschiedene Materialien eignen sich für unterschiedliche Aufgaben im Gartenbau. Gartengeräte, die sehr starker mechanischer Beanspruchung ausgesetzt werden – z.B. für Grubber oder Gartenhacken – sind aus gehärtetem Stahl gefertigt. Werkzeuge, die eine flexible Eigenschaft erfordern, wie z.B. ein Fächerbesen, werden aus hochwertigem Federstahl hergestellt – ein Material, das sich durch seine Elastizität und Biegsamkeit auszeichnet. Einige Laubbesen haben Zinken aus hochwertigem Kunststoff, die schonend zum Untergrund sind. Bei den Besen kommen, je nach Einsatzzweck, flexible Kunststoffborsten oder hitzeresistente und sehr robuste Palmenfasern zum Einsatz.
- Wartung: Bestimmte Materialien erfordern mehr oder weniger Wartung, um ihre Leistung und Optik zu erhalten. Zum Beispiel kann Holz regelmäßig geölt oder lackiert werden, um es vor Feuchtigkeit und Verschleiß zu schützen – Stahlteile sollten regelmäßig gereinigt und geölt werden, um Korrosion vorzubeugen, während Edelstahl in der Regel weniger Pflege benötigt.
Das Zupfen von Unkraut kann eine mühsame Aufgabe sein, aber hier sind einige Tipps, um die Arbeit zu erleichtern:
- Nach dem Regen zupfen: Unkraut lässt sich am besten entfernen, wenn der Boden feucht ist. Nach einem Regen oder nachdem Sie den Garten bewässert haben, ist der Boden oft lockerer und das Unkraut lässt sich leichter herausziehen.
- Geeignete Kleidung tragen: Tragen Sie Handschuhe, um Ihre Hände zu schützen sowie lange Kleidung, um Hautreizungen durch bestimmte Arten von Unkraut zu vermeiden.
- Gesunde Haltung: Das ständige Bücken beim Unkrautjäten kann langfristig Rückenschmerzen verursachen. Daher ist es ratsam, eine rückenschonende Position einzunehmen. Eine empfohlene Methode ist es, sich auf ein Knie zu knien und das andere Bein angewinkelt auf den Boden zu stellen. Sie können auch ein Kissen unter das Knie legen, um es zu entlasten.
- Gründliches Ziehen: Fassen Sie das Unkraut nahe der Basis an und ziehen Sie es kontrolliert und gleichmäßig heraus, um sicherzustellen, dass die Wurzeln vollständig entfernt werden. Andernfalls kann das Unkraut schnell wieder nachwachsen. Entfernen Sie auch abgebrochene Wurzelstücke, denn viele Arten können daraus neue Pflanzen bilden.
- Wurzeln lockern: Wenn das Unkraut tiefe Wurzeln hat oder fest im Boden verankert ist, lockern Sie den Boden um das Unkraut herum mit einem Grubber oder Unkrautstecher auf, bevor Sie es herausziehen. Dadurch wird das Ziehen erleichtert und die Wahrscheinlichkeit verringert, dass die Wurzeln abbrechen und das Unkraut nachwächst.
- Unkraut entfernen, wenn es jung ist: Junge Unkräuter haben schwächere Wurzeln und sind einfacher zu entfernen als ältere, etablierte Unkräuter. Halten Sie also Ausschau nach neuen Unkräutern und entfernen Sie sie frühzeitig.
- Der richtige Zeitpunkt zum Jäten? Wenn Sie zur richtigen Zeit jätet, ersparen Sie sich viel Arbeit und Nerven! Samenunkräuter gilt es vor der Samenreife auszumerzen. Bei Wurzelunkräutern hilft ein früher Durchgang im Februar/März enorm.
- Regelmäßiges Zupfen: Das regelmäßige Jäten (idealerweise einmal pro Woche oder öfter) hilft dabei, das Unkrautwachstum unter Kontrolle zu halten und verhindert, dass es sich ausbreitet und Ihre Pflanzen überwuchert.
- Mulchen: Eine Schicht Mulch um Ihre Pflanzen herum kann das Wachstum von Unkraut unterdrücken, indem sie das Licht blockiert, das sie zum Keimen benötigen.
- Die richtige Entsorgung: Unkraut kann an verschiedenen Orten entsorgt werden. Kleine Mengen können Sie unbedenklich in die Biotonne werfen. Samenunkräuter, die noch nicht geblüht haben, sowie für Wurzelunkräuter ohne Wurzeln, können Sie auf Ihrem eigenen Kompost entsorgen. Größere Mengen Unkraut sowie blühende Samenunkräuter und Wurzeln von Wurzelunkräutern sollten Sie am besten auf dem Wertstoffhof oder in einer Grünabnahmestelle entsorgen.
Ein lockerer Gartenboden bietet optimale Bedingungen für das Wachstum von Pflanzen aus folgenden Gründen:
- Wasserdurchlässigkeit verbessern: Durch das Auflockern des Gartenbodens wird die Bodenstruktur verbessert, was die Durchlässigkeit für Wasser erhöht. Dies ist wichtig, um Staunässe zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Pflanzen ausreichend Feuchtigkeit erhalten.
- Luftzufuhr erhöhen: Ein aufgelockerter Boden ermöglicht eine bessere Durchlässigkeit für Luft, was die Sauerstoffversorgung der Pflanzenwurzeln verbessert. Dadurch können die Wurzeln effizienter wachsen und Nährstoffe aufnehmen.
- Wurzelwachstum fördern: Lockerer Boden erleichtert den Pflanzen das Wurzelnwachstum, da die Wurzeln sich leichter durch den Boden bewegen können. Dies unterstützt ein gesundes und starkes Wurzelsystem, das wichtig für die Stabilität der Pflanzen und die Aufnahme von Nährstoffen ist.
- Unkrautbekämpfung erleichtern: In verdichteten und unbehandelten Böden wachsen Unkräuter meistens schneller als andere Pflanzenarten. Durch regelmäßiges Lockern des Bodens wird ihr Wachstumsvorsprung verringert, wodurch eine Ausbreitung erschwert wird. Außerdem erleichtert ein gelockerter Boden das manuelle Jäten von unerwünschtem Unkraut.
- Bodenqualität verbessern: Durch regelmäßiges Lockern des Bodens werden organische Materialien besser abgebaut und die Bodenstruktur verbessert. Dadurch werden wichtige Nährstoffe freigesetzt und die Bodenfruchtbarkeit gesteigert, was sich positiv auf das Pflanzenwachstum auswirkt.
- Unterstützung der ökologischen Vielfalt: Ein gesunder Boden zieht Bodenlebewesen wie Regenwürmer an, die dazu beitragen, den Boden aufzulockern. Im Gegensatz dazu sind Würmer und andere Lebewesen in verdichtetem Boden selten anzutreffen.
Um den harten Boden aufzulockern, können verschiedene Werkzeuge verwendet werden, die sich in zwei Gruppen unterteilt lassen:
Wenn ein Gartenboden im Winter oft matschig und im Sommer hart wie Beton ist, deutet das auf einen Lehmboden mit einem hohen Tonanteil hin. Lehmböden sind grundsätzlich fruchtbar und speichern sehr gut Wasser. Allerdings kann ein hoher Tonanteil zu einer starken Verdichtung des Bodens führen, was die Gartenarbeit erschwert.
Für eine manuelle Bodenbrarbeitung gibt es verschiedene Werkzeuge, die sich in zwei Gruppen unterteilt lassen:
1. Gartengeräte zum Lockern tiefer Erdschichten:
Im Herbst und Frühjahr ist es wichtig, die tieferen Bodenschichten zu bearbeiten, um eine gute Belüftung sicherzustellen, tiefwurzelndes Unkraut zu entfernen oder um Dünger einzuarbeiten. Im Sommer sollte auf eine tiefgründige Bearbeitung verzichtet werden, da dies die Wurzeln der Pflanzen stören und die Verdunstung in der Tiefe erhöhen kann.
Spaten:
Mit einem Spaten können tieferliegende Bodenschichten entweder gelockert oder umgegraben werden. Beide Arbeitstechniken unterscheiden sich nur geringfügig, haben jedoch unterschiedliche Auswirkungen.
Auflockern:
Eine schonende und äußerst effektive Methode zur tiefen Bodenlockerung ist die Bearbeitung mit einem Spaten. Hierbei wird das Spatenblatt senkrecht in den Boden gestoßen und mit dem Fuß so tief wie möglich hineingedrückt. Anschließend wird der Spaten vor und zurück bewegt und leicht angehoben, um die harte Erde aufzubrechen. Große Erdklumpen können mit dem Spaten weiter zerteilt werden. Auf diese Weise lässt sich eine größere Fläche effektiv lockern, ohne die natürlichen Erdschichten zu beeinträchtigen.
Umgraben:
Früher war es noch gängige Praxis, jedes Jahr im Herbst seinen Garten mit dem Spaten umzugraben. Dabei wird das Spatenblatt senkrecht in den Boden gestochen und mit dem Fuß so tief wie möglich in die Erde gedrückt. Ein kompletter Erdbrocken wird ausgehoben und gewendet – die Erde wird gelöst, Pflanzenreste und Unkraut werden dabei in tiefere Erdschicht befördert. Allerdings hat man festgestellt, dass durch das Umschichten der empfindliche Mikrokosmos im Gartenboden durcheinander gerät. Viele der Bodenlebewesen sind auf individuelle Lebensbedingungen angewiesen, die sie nur in einer bestimmten Bodentiefe vorfinden. Ein beschleunigter Humusabbau ist die Folge, der die Fruchtbarkeit des Bodens verringern und die Bodenstruktur beeinträchtigen kann. Zwar erholt sich das Bodenleben wieder, aber bis dahin verstreicht wertvolle Zeit, in der die Pflanzen nicht optimal mit Nährstoffen versorgt werden können. Zudem gelangen beim Umgraben Unkrautsamen an die Oberfläche, die ein oder mehrere Jahre in größeren Bodentiefen überdauert haben.
In folgenden Situationen ist das Umgraben sinnvoll:
- Schwere Böden: schwere Lehmböden, die sich schnell verdichten und schwer zu bearbeiten sind, benötigen ein regelmäßiges Umgraben und Kompostwirtschaft für den Gemüseanbau. Im Herbst wird der Boden umgegraben, um ihn durch Frost zu lockern und die Luftporen zu erhöhen.
- Neuanlage von Beeten: Wenn ein ungenutzter Gartenbereich in ein Gemüse- oder Zierpflanzenbeet umgewandelt werden soll, ist ein Umgraben unvermeidlich, um den Boden für das Wachstum neuer Pflanzen vorzubereiten. Es ist aber wichtig, alle Unkrautwurzeln zu entfernen.
- Tiefgründige Bodenverdichtung: insbesondere auf Neubaugrundstücken oder stark beanspruchten Flächen, kann das Umgraben helfen, die tiefgründige Verdichtungen aufzubrechen und die Bodenstruktur zu verbessern. In solchen Situationen genügt einfaches Umgraben oft nicht, daher wird der Boden zwei Spaten tief umgewendet, was auch als "Holländern" bekannt ist.
Spatengabel
Die Spatengabel ist ein Werkzeug zum Lockern sehr fester Böden. Dabei werden die spitzen Zinken tief in den Boden gestochen und Erde leicht angehoben. Die verdichteten Schichten werden schonend aufgebrochen, ohne die Bodenstruktur zu verändern. Diese Methode ermöglicht eine großflächige Bearbeitung und schont gleichzeitig nützliche Wurzeln und größere Bodenlebewesen, wie z.B. Regenwürmer.
Sauzahn
Ein Sauzahn ist ein Gartenwerkzeug mit einem einzigen, sichelförmigen Zinken. Der harte Boden wird gelockert, indem der Sauzahn so tief wie möglich horizontal durch die Erde gezogen wird. Da der Zinken an der Spitze etwas breiter ist, wird der Boden beim Durchziehen leicht angehoben und aufgebrochen. Größere Flächen sollten in Längs- und Querbahnen mit ca. 20 Zentimetern Abstand bearbeitet werden, so dass auf der Oberfläche ein Rautenmuster entsteht. Es ist ein sehr effektives Werkzeug zur tiefen und wurzelschonenden Lockerung des Bodens ohne die natürlichen Erdschichten durcheinander zu bringen. Zum Unkraut entfernen ist der Sauzahn jedoch weniger geeignet. Die tiefgründige Durcharbeitung eines Bodens mit hohem Lehmanteil kann mit diesem Werkzeug sehr mühsam sein. Der Sauzahn wird aber gerne zur oberflächlichen Lockerung benutzt, indem er nicht so tief durch den Boden gezogen wird und ist damit bestens zur Bodenlockerung in eng bepflanzten Beetreihen geeignet.
Kreuzhacke
Mit einer Kreuzhacke wird ein sehr fester und trockener Boden gelockert, indem die Spitze des Werkzeugs tief in den Boden gestoßen und dann kraftvoll nach hinten bewegt wird. Dadurch werden die verdichteten Bodenschichten aufgebrochen und gelockert, ohne die natürliche Schichtung des Bodens zu stören. Die robuste Spitze ermöglicht sogar das Spalten von Steinen, während das breitere Hackenblatt verwendet werden kann, um große Erdklumpen zu zerkleinern. Ein sehr effektives Werkzeug zur Bearbeitung sehr harter Erdkrusten.
2. Gartengeräte zum Lockern der oberen Erdschicht:
Die oberflächliche Erdschicht sollte in einem Garten- oder Gemüsebeet regelmäßig bearbeitet und gelockert werden. Unkraut wird dabei entfernt und Wasser wird vom lockeren Boden besser aufgenommen und gespeichert, wodurch weniger Bewässerung im Sommer erforderlich ist.
Gartenhacke
Bei der Gartenhacke handelt es sich um ein 2-in-1 Werkzeug mit mehreren geraden Zinken (auch Karst genannt) und mit einem Hackenblatt auf der Gegenseite. Die Zinken dringen sehr leicht in sehr harten und steinigen Boden ein, lockern die Erde auf und legt kleine Unkrautpflanzen frei – tiefwurzelndes oder zu großes Unkraut lässt die Gartenhacke jedoch stehen. Feste Erdklumpen können mit dem Hackenblatt zerteilt und anschließend einfach verteilt werden; Dünger oder Kompost können sehr einfach unter die Erde gehoben werden.
Grubber
Mit einem Grubber wird die Erdkruste oberflächlich aufgelockert und gelüftet, indem die 3 spitzen Zinken durch den harten Boden gezogen werden. Kleinere Unkräuter werden mitsamt ihren Wurzeln freigelegt – tiefwurzelndes oder zu großes Unkraut lässt der Grubber jedoch stehen.